Grenzen überwinden,

    Kinder schützen,

Familien verbinden.

Internationaler Sozialdienst auf der Herbsttagung des Bundesamts für Justiz

Der Internationale Sozialdienst (ISD) im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., hat an der Herbsttagung des Bundesamts für Justiz für Richterinnen und Richter an den spezialisierten Familiengerichten nach dem Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ) teilgenommen. Schwerpunkt der Tagung, die vom 18. bis 20. September 2017 in Nürnberg stattfand, waren Vergleiche im HKÜ-Rückführungsverfahren, die aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen im Ausland nur bedingt und teilweise anerkannt werden können, bzw. vollstreckbar sind, auch wenn sie in Deutschland gerichtlich geschlossen wurden.  



Als Vertreterinnen und Vertreter des Gastlandes Kroatien nahmen zwei dortige Fachkräfte an der Veranstaltung teil. Die Leiterin des ISD, Ursula Rölke, konnte den teilnehmenden Familienrichtern und Familienrichterinnen, die aus ganz Deutschland angereist waren, dessen Arbeit im Rahmen der Servicemöglichkeiten in internationalen Kindschaftskonflikten vorstellen. 

Weitere Informationen zur Zentralen Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte im ISD und Zentralen Behörde für internationale Sorgerechtskonflikte unter: 

www.zank.de

www.bundesjustizamt.de