Grenzen überwinden,

    Kinder schützen,

Familien verbinden.

Zuwanderung aus Osteuropa- Neue Herausforderungen für den ASD?!

Workshop auf dem ASD Bundeskongress 2013 vom 04.-06. September 2013 in München

Zuwanderung aus Osteuropa- Neue Herausforderungen für den ASD?!

Die Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland veränderte sich in den letzten Jahren sichtbar und grundlegend. Kamen Migranten früher überwiegend aus der Türkei oder aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland, so stammen die meisten Neubürger jetzt aus Polen, Rumänien, Bulgarien und Ungarn- die Zuwanderung von Menschen aus der Türkei steht erst an fünfter Stelle. Armutsmigration nimmt in der EU an Bedeutung zu. Die soziale Situation der Menschen verschlechtert sich zunehmend, die Zahl der Neubürger, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen besitzen, nimmt zu. Ein Leben unter Hartz IV- Niveau stellt für viele Minderjährige eine soziale Realität dar. Aufwachsen in Armut bekommt eine neue, bisher ungeahnte Qualität:  Kinder ohne Krankenversicherungsschutz, Kinder, die nicht einmal mehr vom BuT-Gesetz  profitieren können. Kindeswohl, Kinderschutz, Krankenversicherungsschutz, mangelhafte Ernährung und beengte Wohnverhältnisse werden zu neuen Bewertungen und Perspektiven für den ASD führen.

Dieser Workshop dient der Auseinandersetzung mit den wesentlichen Herausforderungen die eine veränderte Zuwanderung aus Osteuropa an den Sozialen Dienst der Jugendämter in Deutschland stellt. Dabei sollen Schwierigkeiten aufgedeckt, Forderungen formuliert und Lösungswege diskutiert werden.

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